Tierarzt Uwe Dunst
Tierarzt Uwe Dunst

Digitales Röntgen

Als Digitales Röntgen werden in der Radiologie Verfahren zum Röntgen bezeichnet, bei denen die Aufnahmen digitalisiert werden. Der große Unterschied zum Röntgenfilm ist die bessere Nachbearbeitung, die Integration in den Ablauf eines Krankenhauses, einer Arztpraxis oder Tierklinik und die meist geringere Strahlenbelastung. Digitale Röntgenbilder basieren wie herkömmliche Röntgenbilder auf Röntgenstrahlung aus einer Röntgenröhre. Die Bilder werden meist durch einen elektronischen Detektor (Festkörperdetektoren oder CCD-Sensor mit aufgebrachtem Szintillator) oder durch Einscannen einer Röntgenspeicherfolie digitalisiert und im PACS im DICOM-Format gespeichert. Nach der Aufnahme stehen verschiedene Möglichkeiten der digitalen Bildbearbeitung zur Verfügung. Die gebräuchlichsten sind:

  • Fensterung (Windowing), d. h. Anzeigen eines bestimmten Wertebereichs der Hounsfield-Skala
  • Farbige Darstellung bei der Fensterung
  • Anzeigen einzelner Schichten bei Schnittbildverfahren
  • Markieren und Messen
  • Zoom
  • 3-D-Rekonstruktionen (z. B. von Gefäßbäumen)

 

Durch die digitale Nachbearbeitung kann ein Röntgenbild (fast) nicht mehr schlecht sein. Diverse Aufnahmeautomatiken sowie die Fensterung machen jedes Bild brauchbar.

 

Vorteile:

 

Digitales Röntgen hat große Vorteile im Ablauf. Früher musste man das Röntgenbild nach der Aufnahme entwickeln. Durch die digitale Radiologie stehen die Bilder sofort zur Verfügung. Es werden keine Boten mehr gebraucht. Das Röntgenbild steht an jedem PC des RIS/PACS zur Verfügung, im Gegensatz zum normalen Röntgenbild auch mehrmals. Die Bilder können an der Workstation digital nachbearbeitet werden, man erspart sich dadurch Wiederholungsaufnahmen.

Es können auch keine Röntgenbilder mehr verlorengehen. Es werden keine Chemikalien mehr zur Film-Entwicklung benötigt.

Ein weiterer Vorteil ist der nur noch minimale Platzbedarf für das Aufbewahren der Röntgenbilder, die 10 Jahre archiviert werden müssen. Nicht zuletzt benötigen digitale Röntgenbilder je nach Anlage meistens weniger Strahlung, wodurch auch der Patient einer geringeren Dosis ausgesetzt wird. Außerdem können Röntgenbilder farbig dargestellt werden indem den Grauwerten mittels einer Farbpalette verschiedene Farben zugeordnet werden können. Zudem wesentlich geringere Materialkosten, da nicht für jede Aufnahme eine Folie benötigt wird. (Quelle: www.wikipedia.org)

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